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Schachschüler und sein Trainer bringen PTSV Hof ins Pokalfinale. Klarer 3:1 -Sieg gegen Höchstadt.

 

Die Regionalligamannschaft des PTSV Hof musste im Halbfinale des oberfränkischen Mannschaftspokals auf mehrere Stammspieler verzichten. So entschloss sich Mannschaftsführer Viktor Schindler, erstmals seinen Schachschüler Spartak Galstyan einzusetzen. Der 11-jährige ist im Januar in Schney bei Lichtenfels oberfränkischer Jugendmeister der U 12 geworden - wir berichteten. Es wurde ein voller Erfolg. Höchstadt konnte im übrigen auch nicht mit der stärksten Besetzung antreten. Spartak spielte zwar nicht ganz fehlerfrei, brachte aber seinen Kontrahenten so ins Grübeln, dass dieser durch Zeitüberschreitung verlor. Hof ging damit in Führung. Am Spitzenbrett musste sich Igor Shashkin mit dem 16-jährigen Lukas Schulz auseinandersetzen, der die oberfränkische Meisterschaft in der U 18 gewonnen hat. Shashkin erspielte zwar einen kleinen Vorteil, bot aber im Mannschaftsinteressen Remis an, das angenommen wurde. Viktor Schindler hatte an Brett 2 schon nach 15 Zügen eine Gewinnstellung. Als sein Gegner aufgab, lag Hof mit 2,5 Punkten uneinholbar in Führung. Der Hofer "Oldie" Kurt Schleupner - Jahrgang 1941 - hatte das Spiel die ganze Zeit über kontrolliert. Als die Entscheidung im Mannschaftskampf gefallen war, einigte man sich auf Remis, zum 3:1 Gesamtstand für die Saalestädter.- Im Pokalfinale ist entweder der ATSV Oberkotzau oder die SG Sonneberg der Gegner.

 

Die Einzelergebnisse, Hof zuerst genannt:

Igor Shashkin - Lukas Schulz 0,5:0,5,

Viktor Schindler - Janusz Gorniak 1:0,

Kurt Schleupner - Reiner Schulz 0,5:0,5,

Galstyan Spartak - Norman Bauschke 1:0.

 

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